Am Sonntag, dem 8. September, war es mal wieder so weit, der traditionelle Jahresausflug der DLRG Eppelborn stand auf dem Kalender. Ziel unserer Reise war diesmal der "Vater Rhein", genauer gesagt Bingen und Rüdesheim, zwei bekannte Weinstädte im hessischen RheingauTaunus-Kreis.
Die Fahrt ging zunächst über die Autobahn in Richtung Pfalz. Auf einem schönen Autobahnparkplatz kurz vor Bingen gab es schon das erste Highlight des Tages, unser traditionelles Sektfrühstück. Auf dem Tisch war kaum Platz für den selbstgebackenen Kuchen, den heißen Kaffee, den Lioner und den Sekt. Es war für Jeden etwas dabei und die "Rettungsschwimmer" aus Eppelborn und ihre Freunde ließen sich die mitgebrachten Köstlichkeiten in freier Natur schmecken. Nachdem wir uns so gestärkt hatten, ging es dann weiter in Richtung Bingen.
In Bingen angekommen gestaltete sich die Parkplatzsuche für unseren Busfahrer etwas schwierig. Die Stadt feierte just an diesem Wochenende ihr jährliches Winzerfest, wodurch der gesamte Bereich der Uferpromenade durch Weinstände, Kirmesbuden und kleinere Fahrgeschäfte belegt war. Was für unseren Chauffeur ein bisschen ärgerlich war, hat die Gruppe um so mehr gefreut. Darüberhinaus war ab 14:00 Uhr ein riesiger Winzerfestumzug angekündigt. So hatte die Reisegruppe einen kurzweiligen Tag mit verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten vor sich. Die Meisten von uns fuhren mit der Rheinfähre nach Rüdesheim, bummelten durch die engen Gassen mit den vielen Weinlokalen, vor allem durch die berühmte Drosselgasse, tranken das ein oder andere Gläschen Wein, oder einen leckeren "Rüdesheimer Kaffee" und fuhren mit der Rheinfähre wieder nach Bingen zurück, um sich den Winzerfestumzug anzuschauen. Andere wiederum blieben in Rüdesheim, fuhren mit der kleinen Sesselbahn zum Niederwalddenkmal und genossen das herrliche Rheinpanorama. Der Rest ihres Aufenthaltes in Rüdesheim war identisch mit dem der anderen Gruppe, nur etwas zeitverzögert. Trotzdem konnten sie noch einen Teil des Winzerfestumzuges erleben, weil dieser sich unendlich lange durch Bingen schlängelte. Die vielen Trachtengruppen und zahlreichen Weinkönige schenkten ständig Probierwein in die hingereichten Gläser ein. So kam jeder auf seine Kosten, sowohl die Folklore- als auch die Wein-Liebhaber hatten ihre Freude an dem kurzweiligen Umzug. Es  blieb selbstverständlich auch noch Zeit für einen gemütlichen Aufenthalt in einem der zahlreichen Weinzelte an der Uferpromenade von Bingen, bevor wir dann am späten Nachmittag die Heimreise antraten.
Allerdings nicht auf direktem Wege, sondern zu unserem letzten Reiseziel, dem "Hotel-Restaurant Barbarossahof" bei Kaiserslautern. Hier hatten wir unser Abendessen und den geselligen Abschluss der Fahrt gebucht. Erwin hatte wie jedes Jahr seine Gitarre dabei. Mit Musik und Gesang verging die Zeit wie im Fluge. 
Leider gehen wie immer die schönen Stunden zu schnell vorbei, so auch diesmal. Am frühen Abend mussten wir dann endgültig die Heimreise antreten, ein schöner Tag ging langsam zu Ende. 
Ein besonderer Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, dass dieser Ausflug für uns alle wieder einmal zu einem schönen Erlebnis wurde.  Dies gilt vor allem für diejenigen, die durch ihren besonderen Einsatz vor, während und nach der Fahrt zum Gelingen dieses Ausfluges beigetragen haben. Selbstverständlich gilt der Dank auch den Kaffee-, Kuchen- und sonstigen Spendern und allen Teilnehmern, die durch ihre Geselligkeit und Fröhlichkeit die Fahrt wieder zu einem besonderen Erlebnis werden ließen, an das man sich noch lange erinnern wird.