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Ausflug

Jahresausflug 2015 der Erwachsenen und Senioren

Veröffentlicht: 13.09.2015
Autor: Erwin Stein

nach Andernach am Rhein

Am Sonntag, dem 13. September, war es mal wieder so weit, der traditionelle Jahresausflug der DLRG Eppelborn stand auf dem Kalender. Ziel unserer Reise war diesmal das Städtchen Andernach am Rhein mit einer Schifffahrt zu dem welthöchsten Kaltwasser-Geysir und dem Besuch des zugehörigen Erlebniszentrums.

Bei zunächst gutem Ausflugswetter ging die Fahrt über die Autobahn in Richtung Andernach. Auf einem Autobahnparkplatz gab es schon das erste Highlight des Tages, unser traditionelles "Sektfrühstück". Auf dem Tisch war kaum Platz für den selbstgebackenen Kuchen, den heißen Kaffee, den Lioner und den Sekt. Es war für Jeden etwas dabei und die "Rettungsschwimmer" aus Eppelborn und ihre Freunde ließen sich die mitgebrachten Köstlichkeiten in freier Natur schmecken. Nachdem wir uns so gestärkt hatten, ging es dann weiter nach Andernach eines der ältesten Städte Deutschlands.

Eingebettet in ein malerisches Umland, wo Rhein und Eifel aufeinander treffen, liegt das Städtchen Andernach. In Andernach angekommen bummelten wir in kleinen Gruppen auf eigene Fast durch die Altstadt, um die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten des Rheinstädtchens, wie den 56 Meter hohen "Runden Turm", den "Mariendom", den "Alten Krahnen", das Judenbad oder die sehr gut erhaltene Stadtmauer zu besichtigen. In der Innenstadt luden zahlreiche Gastronomiebetriebe zum Verweilen ein. Ein Eis, eine Tasse Kaffee, bzw. eine Erfrischung in einem der gemütlichen Lokale bildete den Abschluß dieses Stadtbummels, bevor wir uns dann am frühen Nachmittag am Geysir-Erlebniszentrum trafen zum Besuch des Highlights dieses Städtchens, dem welthöchsten Kaltwasser-Geysir.

Im Geysir-Erlebniszentrum gingen wir dann nach einer kurzen Einführung auf Entdeckertour und erfuhren alles über das Naturphänomen des Kaltwassergeysirs von Andernach. Interaktive Exponate, Experimentierstationen und Medieninstallationen ermöglichten uns einen neuen und faszinierenden Zugang zu naturwissenschaftlichen Phänomenen rund um den Geysir.

Nachdem wir uns umfassend über dieses Naturphänomen informiert hatten, begab sich die Gruppe kurz vor Abfahrt des Schiffes zur Schiffsanlegestelle unmittelbar vor dem Erlebniszentrum.

Der Geysir Andernach befindet sich in der idyllischen Landschaft des Rheintals in einem Naturschutzgebiet auf der Halbinsel "Namedyer Werth". Wir erlebten das Rheintal aus einer völlig anderen Perspektive und genossen eine entspannte Schifffahrt auf dem wohl berühmtesten der deutschen Flüsse. Vom Wasser aus ergaben sich ganz neue Blickwinkel auf die Umgebung von Andernach und das Naturschutzgebiet.

Unser Schiff, die "MS Namedy", brachte uns sicher zur Halbinsel "Namedyer Werth". Hier erlebten wir ihn nun, den Geysir Andernach, den höchsten Kaltwasser-Geysir der Welt. Wir spürten die Urgewalt der Natur mit allen Sinnen, hörten das Zischen und Gurgeln während des Ausbruchs und sahen die majestätische hohe Wasserfontäne. Einige von uns, die sich ganz nah herantrauten, konnten sogar das Wasser des Geysirs riechen und schmecken. Auch der mittlerweile einsetzende leichte Regen konnte die faszinierende Stimmung nicht trüben.

Nach dem grandiosen Erlebnis des Geysir-Ausbruchs brachte uns das Schiff wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt in die Andernacher Rheinanlagen.

Hier angekommen traten wir dann, bei inzwischen wieder herrlichem Sonnenschein, die Heimreise an. Allerdings nicht auf direktem Wege, sondern zu unserem letzten Reiseziel, das "HOTEL-RESTAURANT Leinenhof" in Schweich. Hier hatten wir unser Abendessen und den geselligen Abschluss der Fahrt gebucht. Werner hatte wiederum sein Akkordeon dabei und Erwin seine Gitarre. Mit Musik und Gesang verging die Zeit wie im Fluge.

Leider gehen wie immer die schönen Stunden zu schnell vorbei, so auch diesmal. Gegen 21:00 Uhr mussten wir dann endgültig die Heimreise antreten.

Ein besonderer Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, dass dieser Ausflug für uns alle wieder einmal zu einem schönen Erlebnis wurde. Beispielhaft sei hier unser Musiker Werner Müller genannt und alle, die durch ihren Einsatz vor, während und nach der Fahrt zum Gelingen dieses Ausfluges beigetragen haben. Selbstverständlich gilt der Dank auch den Kaffee-, Kuchen- und sonstigen Spendern und allen Teilnehmern, die durch ihre Geselligkeit und Fröhlichkeit die Fahrt wieder zu einem besonderen Erlebnis werden ließen, an das man sich noch lange erinnern wird.

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