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Als Rettungshund wird ein speziell ausgebildeter Hund bezeichnet, der eine entsprechende Ausbildung erfolgreich absolviert und eine Rettungshunde-Prüfung bestanden hat.

Es gibt mehrere Arten von Rettungshunden. Die Rettungshundestaffel der DLRG OG Eppelborn e.V. bildet Personenspürhunde, Flächennsuchhunde und Wasserortungshunde aus.

 

Flächenspürhunde

Die Flächensuche mit einem Flächenspürhund ist eine schnelle und effiziente Art, größere Waldstücke oder unwegsames Gelände nach vermissten Personen ab zu suchen.
Hierbei kommen die Stärken des Hundes, wie seine Nase, Wendigkeit und Schnelligkeit, voll zum Tragen. Insbesondere bei schlechten Wetter- und Sichtverhältnissen ist der Hund dem Menschen auch mit seiner Technik weit überlegen.
Während der Suche läuft der Hund freistöbernd / revierend in weiten Schlägen um den Hundeführer durch das zugewiesene Suchgebiet. So können mehrere Rettungshundeteams parallel nebeneinander in vergleichsweise kurzer Zeit einen relativ großen Bereich absuchen.
Da der Hund alle, in sein „Opferschema“ fallenden Personen, unabhängig von deren Individualgeruch anzeigt, ist auch vor der Suche kein Geruchsträger ( z. B. Kleidungsstück ) nötig, um ihn vor die Nase des Hundes zu halten, damit dieser den Geruch des „Opfers“ aufnehmen kann.
Bei "Fund" wird das Opfer akustisch (Verbellen) oder durch Verweisen angezeigt. Die weitere Versorgung der gesuchten Person wird dann sofort durch mitgeführte oder per Funk alarmierte Helfer durchgeführt.

Personenspürhunde

auch Man Trailer genannt, unterstützt die Personensuche durch Hunde. Dabei wird die hervorragende Nase der Hunde ausgenutzt.
Der Verwendungszweck von Personenspürhunde, ist ebenso wie der Wasserortungshund, relativ neu im deutschen Rettungshundewesen. Personenspürhunde sind Rettungshunde, die dem Individualgeruch eines Menschen folgen und den Menschen auf diese Art finden und der Rettung zuführen. Sie können sowohl in städtischen und in ländlichen Umgebungen eingesetzt werden.
Sie suchen und finden z. B.
verirrte Alzheimer- oder Demenzpatienten Suizidgefährdete Personen vermisste Kinder verletzte und im Schock flüchtige Unfallopfer uvm.
und zeigen den Weg für andere Rettungshundeteams an.

Wasserortungshunde

Wasserortungshunde sind speziell ausgebildete Tiere, die mittels ihres Geruchssinnes in der Lage sind, die Position von ertrunkenen Personen unter Wasser zu lokalisieren.

Sie sind ein wirkungsvolles Einsatzmittel zur Ergänzung der Arbeit von Einsatztauchern.

Aufgrund der Alarmierungszeit sind Wasserortungshunde keine Rettungshunde im herkömmlichen Sinn, da eine Lebendrettung von Personen unter Wasser nach Eintreffen der Rettungshundeteams meist nicht mehr möglich erscheint. Dennoch helfen sie mit dem Auffinden von ertrunkenen Personen, um deren Familien Gewissheit und inneren Frieden zu geben.

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